Am Samstag, den 2. März 2024, haben wir uns mit spannenden Fragen zum Thema Achtsamkeit in einer Veranstaltung von „Zusammen für Gesundheit“ (ZfG) beschäftigt.
Die Teilnehmenden konnten sich bereits mit der Einladung und den folgenden Fragen auf den gemeinsamen Vormittag vorbereiten.
- Wie gut gelingt es mir bereits achtsam zu Leben?
- Was hindert mich vielleicht daran, im Hier und Jetzt zu sein?
- Was könnte mir helfen, Achtsamkeit mehr Raum zu geben?
- Wäre dies für mich eine Möglichkeit, besser zur Ruhe zu kommen und Kraft zu schöpfen, oder ist es das bereits?
Im Blick auf unsere gestaltete Raummitte (s. Bild) starteten wir mit Gebet und Lobpreis und hörten voneinander, mit welchen Fragen, Erwartungen oder Vorerfahrung wir kamen.
Was ist eigentlich Achtsamkeit?
„Geistesgegenwärtig sein, hellwach die Umgebung, den Körper, die Stimmungslage wahrnehmen;
Auszüge aus dem Duden und Wikipedia
Dabei nicht gestört sein von starken Gefühlen, Erinnerungen oder Phantasien;
Ohne Bewertung dieser Wahrnehmungen ganz im Moment zu sein.“
Biblische Beispiele zum Thema Achtsamkeit halfen uns, tiefer einzutauchen in unser Thema. In einem anschließenden praktischen Teil erlebten wir in einer Feldenkrais-Lektion: uns selbst zu spüren (ohne zu bewerten), im Hier und Jetzt anzukommen und zu sein und dort zu sein, wo wir Jesus begegnen können. Es war die Einladung zu einer Entdeckungsreise in Gottes faszinierendes Schöpfungswerk …uns selbst!
In Kleingruppen nahmen wir uns anschließend Zeit, über das Erlebte zu sprechen und miteinander und füreinander zu beten.
Zurück in der großen Gruppe war es kostbar, von diesen erfahrenen Schätzen zusammenzutragen.
„Ein sehr ermutigender Vormittag, der Lust macht und uns motiviert, Lernende zu bleiben – für uns selbst und für den Umgang mit unseren Klienten, Ratsuchenden und Patienten.“
Claudia Elwert